Zwittau
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Die Stadt Zwittau

Stadtgemeinde, Bezirk Mährisch-Trübau, Gerichtsbezirk Zwittau (Mittel-Mähren, Kreis XI); 9649 Einwohner (9471 deutsch, 123 tschechisch - Wahlst.: 4809 deutsch, 368 tschechisch). Post-, Telegraphen- und Fernsprechstation, Eisenbahnstation der Linien Prag-Abtsdorf-Brünn und Zwittau (Lokalbahn)-Skutsch. Bezirksgericht, Steueramt, Realschule, Fachschule für Weberei, Fr. Gewerbeschule für Weiß- und Kleidernähen - Beduetende Jute- und Baumwollweberei, große Baumwollspinnerei und Weberei, große Seiden- und Samtfabrik, Schafwollweberei, Spinnerei, 2 mittlere und 12 kleine Leinen- und Baumwollwebereien, Tabakfabrik (mit über 1.000 Arbeitern), Landwirtschaftsmaschinenfabrik, 6 mechanische Werkstätten, Buchdruckerei, Möbelfabrik, Kleinderkonf., mittlere Bierbrauerei, 4 Sägewerke, Steinbruch, Sandgrube, 3 mittlere, 1 kleine Ziegelei, Gaswerk, Elektrizitätswerk - Bibliothek.

Um 1250 gründete der Olmützer Bischof Bruno von Schaumburg neben einem älteren Marktdorf eine neue Siedlung, der er Schultheißrechte gegeben haben soll, die Bischof Hynco von Duba 1330 bestätigte. 1256 wird Zwittau als Markt, 1349 ausdrücklich als Stadt bezeichnet, die Bischof Nikolaus 1398 vom Heimfall befreite.

Das Wappen von Zwittau
Der Kreis Zwittau


Quellen:
Pfohl, Ernst: Ortslexikon Sudetenland, Nürnberg 1987, S. 662.
Ales Zelenka, Tony Jovora: Sudetendeutsches Wappenlexikon - Ortswappen aus Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien; Passau 1985; S. 415.